Melden Sie sich bei Ihrer Gemeinde an. In unserer Gemeinde bitte über das Kirchbüro telefonisch oder per E-Mail.
Der zuständige Pfarrer / die zuständige Pfarrerin bespricht mit Ihnen den Termin für die Trauung und ein Termin für ein Gespräch im Vorfeld.
Bringen Sie zu dem Gespräch Ihre Eheurkunde und Ihr Stammbuch mit
Überlegen Sie sich gerne schon einen Trauvers. Hilfe gibt es unter www.trauspruch.de.
In einem Traugespräch werden Sie gemeinsam mit dem Pfarrer / der Pfarrerin alle Formalitäten und den Ablauf des Gottesdienstes besprechen. Sollten Sie generelle Fragen zur Trauung oder Glaubensinhalten haben, so können Sie diese hier ansprechen.
Sollte die Kirche, in der die Trauung stattfinden soll nicht im Bereich der zuständigen Kirchengemeinde liegen, dann benötigen Sie hierfür eine pfarramtliche Bescheinigung, damit Ihre Trauung später auch in die Kirchenbücher Ihrer Heimatgemeinde eingetragen werden kann.
Was tun, wenn die Brautleute verschiedenen Konfessionen angehören? Gehört ein Partner einer anderen evangelischen Kirche an (z.B. ev. Freikirchen), so ist die kirchliche Trauung in der Regel problemlos möglich. Ist einer der beiden katholisch, haben Sie verschiedene Möglichkeiten: Trauung in einer katholischen Kirche durch einen katholischen Pfarrer. Trauung in einer katholischen Kirche durch einen katholischen Pfarrer unter Mitwirkung eines evangelischen Pfarrers. Diese Trauung wird von beiden Kirchen als gültig anerkannt. Trauung in einer evangelischen Kirche durch einen evangelischen Pfarrer / eine Pfarrerin. Trauung in einer evangelischen Kirche durch einen evangelischen Pfarrer / eine Pfarrerin unter Mitwirkung eines katholischen Pfarrers. Der katholische Partner benötigt stets eine schriftliche Genehmigung seines Pfarrers.
Was tun, wenn ein Partner aus der Kirche ausgetreten ist? Auch in diesem Fall ist eine kirchliche Trauung grundsätzlich möglich. Wichtig ist, dass Sie frühzeitig mit dem zuständigen Pfarrer darüber ins Gespräch kommen.